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November 2009


+++ 30.11.2009 Stella Bevergern steigt auf +++


VON HENNING MEYER-VEER
(WN) Bevergern. „Jetzt sind wir gegen ein Kuhdorf ausgeschieden“ - dieses „Kuhdorf“, von dem ein Mülheimer Judoka da sprach, heißt Bevergern. Und die Kämpfer aus Bevergern haben das geschafft, was den Mülheimern verwehrt blieb - den Aufstieg in die Judo-Oberliga. Mit einem 5:1 im entscheidenden Kampf setzte sich die Mannschaft von Trainer Klaus Büchter am Wochenende durch - in Mülheim gegen Mülheim.

Der war entsprechend zufrieden. „Ein großes Ziel ist erreicht und mit viel Dusel ist der Aufstieg geschafft, aber Glück hat nur der Tüchtige“, so Büchter. „Um in der Oberliga zu bestehen, muss das Team verstärkt werden. Es sei denn, alle Stammkämpfer intensivieren die Trainingseinstellung und geben mal richtig Gas.“

Zu den Aufstiegsfavoriten hätten die Bevergerner, so Trainer Büchter im Vorfeld, nicht gehört. Er schob die Rolle des Aufstiegsfavoriten den Teams aus Mönchengladbach, Brühl und Mülheim zu. Gekämpft wurde in zwei Viererpools. Die jeweils beiden Erstplatzierten jedes Pools ermittelten dann im Überkreuz-Vergleich die beiden Aufsteiger. Stella erwischte mit dem 1. JC Mönchengladbach 2, dem Brühler TV und dem DSC Wanne-Eickel einen schweren Pool mit gleich zwei der Favoriten.

Glück hatte Stella allerdings mit der Kampfreihenfolge, denn im ersten Duell ging es gegen den DSC Wanne-Eickel, den schwächsten der drei Gruppengegner. Ein idealer Kontrahent zum Auftakt also.

Und Stella machte beim 6:0 (55:0) kurzen Prozess. In der Klasse bis 60 kg gab es einen klaren vorzeitigen Sieg von Philip Meer, Kevin Gierschmann (bis 66 kg) hingegen musste über die Zeit gehen. Bis 73 kg gewann Sirach Cooiman mit einem Haltegriff vorzeitig, während Jens Nöring bis 81 kg ein Remis holte. Remko Colly (bis 90 kg), Carlo Weßeling (bis 100 kg) und Lars Schüttken (über 100 kg) siegten jeweils vorzeitig. Das sorgte für mächtig viel Selbstbewusstsein bei den Bevergernern.

Danach ging es gegen Brühl, das sich Mönchengladbach nur knapp geschlagen geben musste. Und es wurde enger. Philip Meer musste alles geben, um zu gewinnen, allerdings schaffte Kevin Gierschmann einen vorzeitigen Sieg. Sirach Cooimann gewann ebenfalls vorzeitig, während sich „Oldie“ Jens Nöring dem deutschen U17-Meister geschlagen geben musste. Remko Colly und Lars Schüttken feierten wieder Siege, allerdings brachte Carlo Weßeling einen Vorsprung nicht ins Ziel, erkämpfte aber noch ein Remis. 4:2 (40:15) ging das Duell an Bevergern, das Halbfinale war somit schon erreicht.

Dennoch ging es für die Bevergerner im dritten Kampf noch um eine ganze Menge, denn schließlich wollte die Büchter-Mannschaft Poolsieger werden, um im entscheidenden Duell den schwächeren Zweiten des anderen Pools zu bekommen. Dieses Vorhaben indes misslang gründlich, denn Stella unterlag 1:6 (10:55). Lediglich Philip Meer gewann die Klasse bis 60 kg, die anderen Duelle gingen allesamt verloren. Schlimmer noch, Jens Nöring verletzte sich an der Schulter und konnte nicht mehr weiterkämpfen. Im entscheidenden Duell mussten die Bevergerner nun ausgerechnet gegen Gastgeber Mülheim antreten.

Für Jens Nöring zog Stella-Trainer Klaus Büchter seinen Joker aus dem Ärmel: Michael Heuschkel kam zu seinem Einsatz eine Klasse höher und kämpfte bis 81 kg. Da Mülheim gerade in den unteren Klassen stark besetzt war, mussten die Bevergerner dort unbedingt ein Duell für sich entscheiden, um gute Chancen auf den Sieg zu haben. Bis 60 kg machte Philip Meer es spannend, erst Sekunden vor dem Ende gelang ihm die entscheidende Wertung zum Remis. Bis 66 kg setzte Kevin Gierschmann seinen Gegner so unter Druck, dass dieser wegen Passivität disqualifiziert wurde. Schlüsselkampf war dann das Duell in der Klasse bis 73 kg, wo es Sirach Cooimann mit dem Mülheimer Trainer zu tun bekam, einem ehemaligen Bundesliga-Kämpfer. Die entscheidende Wertung schaffte der Bevergerner - 2:0 für Stella. Und auch Michael Heuschkel erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen und kämpfte seinen Gegner mit einer tollen Energieleistung nieder - 3:0. Mülheim schwammen allmählich die Felle davon, die Gastgeber mussten alle restlichen Duelle gewinnen, um den Aufstieg noch zu schaffen.

Aus diesen Träumen riss Remko Colly das Team aus Mülheim. Er markierte mit einem vorzeitigen Sieg das 4:0 - Stella Bevergern war in die Oberliga aufgestiegen. Bis 100 kg „versemmelte“ (O-Ton Klaus Büchter) Carlo Weßling seinen Kampf unnötig. Den abschließenden Punkt zum 5:1-Erfolg des großen Außenseiters sicherte Lars Schüttken in der Gewichtsklasse über 100 kg. westfälische nachrichten bevergern


+++ 26.11.2009 PSV hält Spitze +++

Die 2. Mannschaft der Polizei-Sportvereinigung Bochum belegte als Aufsteiger zum Abschluß nach zwei weiteren Siegen in Attendorn punktgleich mit dem Spitzenreiter TuS Iserlohn  den 2. Platz in der Judolandesliga.

Die Mannschaft der PSV Bochum wollte auch am letzten Kampftag als Sieger von der Matte gehen und strebte zwei Siege gegen die Mannschaften von JV Siegerland II. und Bushido Finnentrop an.

Der Start für die Bochumer gegen den JV Siegerland II. verlief zunächst nicht gut. Kevin Bittinger wurde bis 73 kg von seinem Gegner gleich zu Kampfbeginn überrascht und verlor.
Nach nur 42 Sekunden glich Christian Bentke im Schwergewicht für die Bochumer aus. Im Eiltempo brachte Jan-Phillip Bobeth bis 60 kg seinen Gegner zu Fall. Nur 11 Sekunden brauchte Jan-Phillip Bobeth um die 2 zu 1 Führung für die Bochumer zu sichern.
Eyke Ehrenberg, bis 66 kg, vertrat Coach Jürgen Wagner nicht nur neben der Matte, sondern sorgte mit einem überlegenen Sieg für die Bochumer 3 zu 1 Führung.
Nach der Niederlage von Thomas Gedig bis 90 kg keimte bei den Siegener noch einmal Hoffnung auf.
Diese Hoffnung währte aber nur 12 Sekunden. Nach 12 Sekunden hatte Andrè Planz bis 100 kg seinen Gegner Sebastian Kuhlmann mit einem Seoi-nage (Schulterwurf) auf den Rücken geworfen und den vorzeitigen Mannschaftssieg gesichert.
Dastin Bittinger , bis 81 kg, erhöhte das Endergebnis mit einem weiteren vorzeitigen Sieg auf 5 zu 2.
In der anschließenden Begegnung gewann JV Siegerland II. mit 6 zu 1 gegen Finnentrop.

Im dritten Mannschaftskampf des Tages trafen die Bochumer auf den Tabellenvorletzten Bushido Finnentrop.
Der 16 jährige Julius Gudera lag bis 73 kg in Führung. Kurz vor Schluß wurde er aber selber geworfen und verlor den Kampf.
Dies war jedoch der einzige Punkt für die Finnentropper. Im Schnelldurchlauf gewannen Joachim Krantz (über 100 kg),Jan-Philip Bobeth, Eyke Ehrenberg, Andreas Bazynski (bis 90 kg), Andrè Planz und Dastin Bittinger.

Somit schließt die 2. Mannschaft der Polizei-Sportvereinigung Bochum mit 20 zu 2 Punkten ihre erste Landesligasaison ab. Die Mannschaft hatte sich sogar für die Aufstiegsrunde zur Judooberliga qualifiziert. Da aber bereits die 1. Mannschaft in der Oberliga kämpft, wurde zu Gunsten des Dritten, DSC Wanne-Eickel, auf die Teilnahme verzichtet.

Pech hatte der zweite Bochumer Landesligist, Judoka Wattenscheid. Nach zwei Niederlagen am letzten Kampftag belegte Judoka Wattenscheid nur den drittletzten Tabellenplatz  und muss nun um den Klassenerhalt bangen. Die Klasse kann nur dann gehalten werden, wenn eine Mannschaft aus der Landesliga Arnsberg den Aufstieg in die Oberliga schafft. psv bochum


+++ 25.11.2009 Erneut nicht zu bremsen +++

(WN) Einmal mehr obenauf: Der Ahlener Judoka Franz Wichmann (links) errang bei der Ü30-Europameisterschaft in Italien die Bronze-Medaille.
Ahlen - Franz Wichmann ist ein Stehaufmännchen. Im Sommer zwang ihn ein Achillessehnenanriss zu einer langen Pause. Und dass so kurz nachdem er Ende Mai bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart die Bronze-Medaille gewonnen hatte. Doch der Ahlener Judoka ließ sich nicht unterkriegen, verdaute den Rückschlag und feierte unlängst ein bravouröses Comeback.
Bei den Ü30-Europameisterschaften im italienischen Lignano errang er abermals Bronze und meldete sich damit eindrucksvoll zurück. Trotz der langen Verletzungspause und daraus sultierend fehlender Wettkampfpraxis bot eine starke Leistung in der Klasse über 100 Kilogramm.
In der ersten Runde erwischte Franz Wichmann noch ein Freilos. In der zweiten Runde besiegte der 47-Jährige dann den Franzosen Pascal Biguereau durch technischen Vorteil. Im anschließenden Halbfinale ging der Ahlener nun als Außenseiter auf die Matte, schließlich war sein Kontrahent mit dem Niederländer Hendrik Koppe kein Geringerer als der amtierende Weltmeister. Koppe wurde seiner Favoritenrolle gerecht, Wichmann musste sich dem späteren Europameister durch Ippon geschlagen geben. Im kleinen EM-Finale aber hatte Wichmann, der auch aktueller Deutscher Meister ist, wieder die Nase vorn. Er bezwang den Österreicher Helmut Gfoellner und sicherte sich somit die Bronze-Medaille.
Es war nach EM-Bronze 2006, EM-Gold 2007 sowie WM-Bronze 2008 und 2009 das fünfte Edelmetall, das der viermalige Deutscher Meister aus der Wersestadt bei internationalen Titelkämpfen erringen konnte. Nun visiert Franz Wichmann die Weltmeisterschaften an. Die finden nächsten Sommer in Budapest statt. Sollte ihn bis dahin eine Verletzung aus dem Rennen werfen, dürfte Stehaufmännchen Wichmann vermutlich dennoch pünktlich auf der Matte stehen. westfälische nachrichten ahlen


+++ 25.11.2009 SSV fördert Top-Talente - Unterstützung für erfolgreiche Nachwuchssportler +++


(RN) WITTEN Alljährlich vergibt der Stadtsportverband Fördermittel an herausragende jugendliche Sportler. Sieben Nachwuchsathleten aus Witten erhalten in diesem Jahr den Zuschlag. Wer sich warum diese finanzielle Unterstützung verdient hat, erfahren Sie hier.
Voraussetzung für die Förderung sind besondere Erfolge auf nationaler oder internationaler Ebene. Der Zuschuss soll den die Sportler unterstützen. Folgende Sportlerinnen und Sportler werden in diesem Jahr gefördert:
Christin Eberhard (SUA-Judo) gehört dem D/C-Kader des Deutschen Judo-Bundes (DJB) an. Sie ist DM-Zweite und zählt zu den großen Talenten des DJB.
Alexandra Zwirner (SUA -Judo) gehört ebenfalls dem D/C-Kader des DJB an. In diesem Jahr hat sie bei den Deutschen Meisterschaften in ihrer Altersklasse den dritten Platz belegt, bei den Europameisterschaften erkämpfte sie sich den zweiten Platz.
Dominik Wawrik (PV-Triathlon) ist seit seinem achten Lebensjahr beim PV-Triathlon. Seit 2005 ist er in den Bestenlisten in NRW zu finden und Deutscher Meister der B-Junioren geworden.
Daniel Schlemmer (KSV) begann seine sportliche Karriere mit sieben Jahren. Er ist zurzeit das größte Ringer-Talent im KSV 07. Er ist Deutscher Meister 2009.
Dominik Riesselmann (RCW) ist nach 2008 in diesem Jahr erneut Deutscher Jugendmeister im Rudern geworden.
Miriam Dunkel (SUA-Judo) hat in diesem Jahr bei den Deutschen Meisterschaften den dritten Platz erreicht.
Christopher Köllner (SUA-Judo) gehört dem D-Kader des DJB an und belegte bei der DM den dritten Platz.  ruhrnachrichten witten


+++ 23.11.2009 Saisonziel Klassenerhalt mit Platz sechs weit übertroffen +++

(WR) Zum Saisonfinale warteten der PSV Bochum II sowie die befreundeten Judoka von Bushido Finnentrop, die Heimrecht besaßen, auf die Judo-Sportler der JKG Siegerland II.
Die Bochumer, die noch Aufstiegs-ambitionen hegten, erwiesen sich als harter Brocken – 2:5 unterlagen die Siegerländer. Gegen die in der Landesliga-Tabelle abgeschlagenen Sauerländer setzte sich die JKG jedoch klar mit 6:1 durch.
Zunächst hieß der Gegner jedoch PSV Bochum II. Den Auftakt machte bis 73 kg Louis Remmert, der seinen Gegner bereits nach 20 Sekunden auf die Matte haute. Doch dann verloren sowohl Thomas Schäfer (+ 100 kg), Christian Rotthoff (- 60 kg) als auch Sebastian Neuser (- 66 kg) ihre Kämpfe, und die JKG lag mit 1:3 hinten. Murat Akbayrak (- 90 kg) beherrschte nach seinem völlig verkorksten 4. Kampftag diesmal seinen Gegner nach Belieben und siegte schließlich mit Fußfeger. Nur noch 3:2 für den Favoriten, doch mehr war für den Außenseiter nicht mehr zu holen.
Sebastian Kuhlmann (- 100 kg) und Janis Dinter (- 81 kg) gaben ihre Kämpfe ab. Trotz der 2:5-Niederlage konnten die Siegerländer mit ihren Leistungen zufrieden sein.
Das Hauptaugenmerk war von den Betreuern der JKG ohnehin auf die Begegnung mit Bushido Finnentrop gerichtet. Ein Sieg, und der sechste Tabellenplatz war gesichert und das Saisonziel Klassenerhalt damit weit übertroffen. Nochmals musste Louis Remmert in der Auftaktbegegnung ran, und ließ wieder seine Klasse aufblitzen: Er gewann mit einem tollen Ausheber.
In der +100 kg Klasse siegte der über 20 kg leichtere André Loos mit Armhebel und erhöhte auf 2:0. Christian Rott-hoff punktete kampflos. Marco Werder (-66 kg) machte mit einem Kopfwurf (Tomoe-nage) alle klar. Murat Akbayrak, der aus den Fehlern der letzten Woche beim Heimkampf seine Lehren zog, trumpfte diesmal mit Schenkelwurf auf. Nur Thomas Schäfer unterlag, bevor Manuel Gabsa (- 81 kg) mit seinem vorzeitigen Sieg für das hohe Endergebnis von 6:1 für die JKG sorgte. westfälische rundschau siegen

+++ 23.11.2009 Ungeschlagen +++

Von Ralf Schacht
Castrop-Rauxel. Die Damen der Judoka Rauxel werden in der nächsten Saison ihre Gegnerinnen in der Oberliga auf die Matte legen. Am Samstag wurden sie ungeschlagen Meister der Judo-Landesliga.
Mit 22:0 Punkten konnten die Rauxeler Frauen von Trainer Heinz-Jürgen Koch in der zwölf Teams umfassenden Landesliga-Westfalen auftrumpfen. Beim fünften und letzten Kampftag auf heimischer Matte erkämpften die Rauxeler mit zwei 6:1-Siegen die letzten Punkte.
Gegen das Team DJK Adler 07 Bottrop II punkteten Steffi Hof zum Berge (-48kg), Charline Gerwert (-52kg) und Sandra Herget (-78kg) kampflos. Nach diesem 3:0-Vorsprung holte Jennifer Stratmann (-57kg) den vierten Punkt, sie bezwang ihre Konkurrentin mit einem Juji-gatame (Leistenstreckhebel). Nina Koch (+78kg) brachte ihre Gegnerin in die Bodenlage und beendete die Partie mit einem Haltegriff.
Vanessa Steppuhn (-63kg), die sich beim ersten Kampftag Bänder in der Schulter gerissen hatte und daher ausfiel, kehrte nun noch gerade rechtzeitig zum „Meisterstück” ihres Teams wieder auf die Wettkampfmatte zurück. Von ihrer Verletzung war nichts mehr zu merken, sie kämpfte sehr energisch und ließ sich auch durch einen Wazari-Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Vanessa glich mit Wazari für Koshi-guruma (Hüftrad) aus und siegte mit einem Haltegriff. Melanie Pelzing (-70kg) konnte ihren Trainingsrückstand leider nicht ausgleichen und verlor ihren Kampf.
Comeback von Vanessa Steppuhn
Ebenfalls mit 6:1 wurde anschließend auch das Team des JC Velen-Reken geschlagen. Steffi Hof zum Berge (-48kg) und Jennifer Stratmann (-57kg) strichen die Punkte kampflos ein. Charline Gerwert (-52kg), Sandra Herget (+78kg) und Nina Koch (-78kg) verließen als souveräne Siegerinnen die Matte. Jeweils mit dem ersten Wurfansatz legten sie ihre Gegnerinnen aufs Kreuz. Charline siegte mit Harai-goshi (Hüftfeger), Sandra punktete mit Soto-maki-komi (Hüftfegen) und Nina gewann mit O-soto-gari (Außensichel).
Vanessa Steppuhn (-63kg) lieferte sich erneut einen beherzten Kampf mit ihrer Konkurrentin und besiegte sie schließlich mit Ippon für eine Kontertechnik. Melanie Pelzing (-70kg) konnte leider nicht gewinnen.
In der nächsten Oberliga-Saison stehen für den Aufsteiger aus Rauxel dann einige etwas weitere Reisen an. Die Gegner kommen u. a. aus dem Rheinland , dem Siegerland und dem Münsterland. Aber auch auf Vergleiche mit den Nachbarvereinen BSV Dortmund und SU Witten-Annen II können sich die Rauxeler Damen freuen. waz castrop-rauxel

+++ 23.11.2009 Nachwuchssportler erkämpfen Kreispokal +++

(WP) Hohenlimburg. Am Samstag verteidigte der Judo-Nachwuchs des TV 1871 in Lendringsen erneut den Kreispokal.
Unermüdlich kämpften die jungen Judoka auch in der Einzelwertung — immerhin war es für viele Kinder der erste Kampf gegen Gegner aus anderen Vereinen. Vor allem die Mädchen waren am Wochenende sehr erfolgreich: Von zwölf Judoka konnten sich elf erfolgreich platzieren.
Das intensive Training im Vorfeld zahlte sich aus: Der 71er-Nachwuchs präsentierte sich motiviert und sorgte für spannende Kämpfe — was sich auch in den Platzierungen niederschlug. So bestritt Sarah Schreckenberg trotz einer Verletzung gleich nach dem ersten Duell drei weitere Kämpfe und wurde aufgrund ihres Kampfgeistes noch Vizekreismeisterin.
Leesa Böhmer und Lisa Schilling lieferten sich in der Klassie bis 48 kg ein vereinsinternes Duell, das Leesa Böhmer am Ende denkbar knapp für sich entschied.
Justin Japes erkämpfte nach einem halben Jahr Wettkampfpause den Titel des Kreismeisters. Auch Jason Veit ging nach einer längeren Wettkampfpause wegen eines Armbruchs zum ersten Mal wieder auf die Matte und holte nach harten und spannenden Kämpfen einen fulminanten dritten Platz.
Bezirksmeisterschaft
Damit hat Mannschaft des TV 1971 nicht nur den Kreispokal verteidigt, sondern auch die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft gemeistert, die Ende November in Kamen stattfindet. Sollte die U11 den Pokal im nächsten Jahr erneut erfolgreich verteidigen, darf ihn der TV Hohenlimburg endgültig in die Trophäensammlung aufnehmen. westfalenpost hohenlimburg

+++ 23.11.2009 TV-Judoka fahren zur Bezirksmeisterschaft +++

(WAZ)  Witten. Fünf Kämpferinnen und Kämpfer des TV Durchholz können auf ein erfolgreiches Wochenende bei den Kreiseinzelmeisterschaften in eigener Halle zurückblicken.
Allen voran Julianna Ott, die sich in ihrer Gewichtsklasse (-26 kg) mit überzeugenden Leistungen den Kreismeistertitel sicherte. Etwas glücklos war dagegen Lisa Erlemann, die in der Gewichtsklasse bis 30 kg den vierten Platz erreichte. Trotzdem kann auch sie zufrieden sein, denn die Wittenerin hat sich durch ihre Platzierung, ebenso wie Julianna Ott für die Bezirkseinzelmeisterschaften am nächsten Wochenende in Kamen qualifiziert.
Bei den Jungen schaffte dies nur Pascal Ballin, der mit einer starken kämpferischen Leistung in der Gewichtsklasse bis 29 kg den zweiten Platz erreichte.
Ebenfalls für den TV Durchholz starteten Felix Zelinski und Vincent Eickelmann in der Gewichtsklasse bis 29 kg. Obwohl beide Wittener bei ihrer Wettkampfpremiere gute Leistungen zeigten und auch einen Teil ihrer Kämpfe gewinnen konnten, unterlagen sie letztendlich beim Kampf um den Einzug ins kleine Finale um Platz drei, so dass beide einen unglücklichen fünften Platz belegten und damit die Qualifikation knapp verpassten.
Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle im Vorfeld war es alles in allem für die Judo-Abteilung des TV Durchholz ein gelungenes Wochenende – nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch als Ausrichter der Kreiseinzelmeisterschaften der Jugend U11. Die Veranstaltung verlief rund und einigermaßen zügig dank des Einsatzes aller Beteiligten. waz witten


+++ 18.11.2009 Walter Trapp fehlten zwei Sekunden +++

(NRZ) Voerde. Walter Trapp, Judotrainer der SV 08/29 Friedrichsfeld, belegte bei den Senioren-Europameisterschaften in Lignano/Italien den dritten Platz in der Altersklasse M7 bis 81 Kilogramm.
„Was für eine Dummheit", war Walter Trapps, erster Kommentar nach seiner Halbfinalniederlage gegen den Berliner Klaus Peter Kostag bei den Judo-Senioren-Europameisterschaften in Lignano/Italien. Da hatte der Judotrainer der SV 08/29 Friedrichsfeld bis zwei Sekunden vor Kampfende eigentlich uneinholbar mit einer großen Wertung, einem Wazari, geführt, als er seinem Gegner praktisch in letzter Sekunde, im Gefühl des sicheren Sieges, doch noch Gelegenheit zu einer Technik gab.
Klaus Peter Kostag (KIK Berlin), der den ganzen Kampf über kaum etwas gegen Trapp ausrichten konnte, nutzte diese einmalige Chance und schaffte für alle in der Halle unerwartet mit einem Uchi-mata noch einen Ipponsieg, zog ins Finale ein und wurde Europameister.
Dabei hatte das Turnier für Trapp wie gewohnt souverän begonnen. Den Österreicher Max Pichl besiegte er mit zwei Fußtechniken vorzeitig. Auch nach der Niederlage gegen Kostag zeigte sich Trapp gegen den Ukrainer Georghy Khartankov in guter Form und holte sich mit einem Haltegriff noch den dritten Platz bei der EM der „Veteranen" in der Altersklasse M 7 bis 81 kg.
Doch sein Ärger über die unnötige Niederlage war damit nicht verraucht, und er stellte fest, das man auch als äußerst erfahrener Judoka bis zur letzten Sekunde hellwach sein sollte. Walter Trapps Bilanz auf internationaler Ebene bleibt eindrucksvoll, denn nach seiner 2006 erlittenen Niederlage gegen den Ukrainer Kasab, war es erst seine zweite Niederlage bei europäischen Titelkämpfen. nrz dinslaken


+++ 18.11.2009 DSC steht in der Aufstiegsrunde +++


Von Uwe Ross
Am letzten Kampftag gewannen die Wanne-Eickeler das direkte Duell gegen den 1. JJC Dortmund.
(WAZ) In einem Herzschlagfinale sicherten sich die Judo-Männer des DSC Wanne-Eickel die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga. Am fünften und letzten Kampftag starteten sie mit einem souveränen 6:1/40:30-Sieg gegen Börde Union, ehe es anschließend gegen den direkten Konkurrenten und Gastgeber 1. JJC Dortmund ging.
In einem heißen Kampf setzte sich der DSC schließlich denkbar knapp mit 4:3/40:30 durch und sicherte sich damit den entscheidenden dritten Tabellenplatz vor dem 1. JJC, der den undankbaren vierten Rang belegt. Die Punkte in Dortmund holten Marc Scholtz (1 Sieg -60 kg), Tobias Wessel (2 Siege -66 kg), Stefan Schröder (1 Sieg -73 kg), Andre Thom (1 Sieg -81 kg), Sven Kretschmann (1 Sieg -90 kg), Jens Kaßubeck (2 Siege -100 kg) und Manuel Neumann (2 Siege +100 kg).
Harte Konkurrenz
Benedikt Werner (-90 kg), der sich mit Geburtstagskind Daniel Rübbe aus Dortmund einen starken Kampf lieferte, erlitt eine Nackenstauchung, die zwar schmerzhaft, aber lauf Aussage des Arztes nicht dramatisch ist.
In der Aufstiegsrunde, die am 28. November in Mülheim stattfindet, warten auf die Wanne-Eickeler mit Stella Bevergen, dem Brühler TV und JC Mönchengladbach II in der Vorrunde harte Konkurrenten im Kampf um die beiden Halbfinalplätze. Nur die beiden Finalisten steigen sicher in die Oberliga auf. waz herne


+++ 18.11.2009 Über 200 Kämpferinnen auf der Matte +++


(WR) In der Hilgenbaumhalle richtete der Judo Club Holzwickede erneut ein Internationales Turnier – Sichtungsturnier des DJB – der weiblichen U16 aus.
Über 200 Kämpferinnen gingen in neun Gewichtsklassen an den Start. Neben den Landesverbänden des Deutschen Judo Bundes (DJB) standen auch Kämpferinnen aus den Niederlanden, Belgien, Slowenien und Kroatien auf den Wettkampfmatten. Bundestrainerin Jana Degenhardt nutzte das hochwertig besetzte Turnier, um geeignete Kandidatinnen für den Bundeskader zu finden.
Carolin Körner (-57 kg) vom Judo Club Holzwickede konnte ihren Heimvorteil nicht zum Sprung auf einen Medaillenplatz nutzen. In der mit 36 Teilnehmerinnen stark besetzten Gewichtsklasse vermochte sie sich als Neuling noch nicht durchsetzen. Sowohl die Judo-Kämpferinnen wie auch die Besucher und die Sportliche Leitung des JCH waren erneut mit der Organisation und dem Ablauf des Turnieres absolut zufrieden.
Bei dem vergleichbaren Turnier der männlichen U16 in Herne standen mit Yannick Breier-Neteler (- 50 kg), Philipp Schütte (- 60 kg), Florian Kosch (- 73 kg) und Jonas Breier-Neteler (-81 kg) vier Judoka des JCH auf der Matte. Hier schaffte Jonas Breier-Neteler den Sprung auf einen Medaillenplatz und konnte eine Bronzemedaille in Empfang nehmen.
Die nächste Möglichkeit Judokämpfe in Holzwickede zu sehen besteht am Samstag, 21. November, bei der Bezirksliga der Männer und am 6. Dezember beim Bezirkssichtungsturnier der U 13. westfälische rundschau bergkamen


+++ 16.11.2009 Jörg Heynen holt EM Bronze +++


Ein wirklich erfolgreiches jahr für die Judokooperation Aachen (Bundesligaaufsteig Frauen, Klassenerhalt bei den Männern, Regional- und Landesligameisterschaft der 2. und 3. Herrenmannschaft, Medaillen bei der DEM der LV....) bringt einen Höhepunkt nach dem anderen.
Jüngster Erfolg: Bei der Masters-Europameisterschaft in Lignano/Italien krönte Jörg Heynen seine sehr gute taktische und technische Leistung mit der Bronzemedaille bis 81 Kg in der Altersklasse M4.
Jörg gewann in der ersten Runde gegen Salavat MUKHIYANOV aus Russland mit einem Konter genauso vorzeitig wie in der zweiten per Beinfasser gegen den Italiener Giuseppe COSTANZO.
Um den Poolsieg stand er dem starken Schweizer Gilbert PANTILLON gegenüber (WM 3. 2009). Mit einer starken kämperisch-taktischen Leistung zwang er den Eidgenossen in die Defensive, konnte aber keine Wertung erzielen. Aufgrund der deutlichen Überlegenheit sprachen ihm die Kampfrichter dann am Ende des Kampfes den Sieg per Hantei (Kampfrichterentscheid) zu.
Im Halbfinale kam es dann zum Duell mit dem besten Kämpfer der Klasse, Philippe TAURINES aus Frankreich. Jörg schlug sich gut, verlor aber mit Wazaari. (Den Rest der Kämpfe gewann der Franzose nach maximal 40 Sekunden mit Ippon).
Am Ende eines anstrengenden Turnieres traf Jörg auf den alten Bekannten Jürgen WAGNER aus Bochum. Mit Wazaari für Seoi-Nage, 2 Strafen für Pasivität und einem fulminanten O-Soto-Gari Ippon schlug er diesen und gewann die umjubelte Bronzemedaille. tsv hertha walheim


+++ 14.11.2009 JC Koriouchi sagt Masters-Turnier ab +++


Von Andree Hagel
Der Gelsenkirchener Judoclub Koriouchi hat sein traditonelles Masters-Open-Turnier, das am 21. November ausgetragen werden sollte, jetzt erstmals absagen müssen.
Die Zeiten, dass sich Weltklasse-Judoka präsentierten und sich die Zuschauer in der Schürenkamp-Halle drängten, waren eh längst vorbei. Und außerdem war das Echo im Vorfeld der 19. Auflage des Masters-Open-Turniers des Judo-Club Koriouchi so schlecht, dass Präsident Reinhard Woelk schon in der vergangenen Woche aufgab und der Vorstand nun beschlossen hat, das für den 21. November geplante Turnier abzublasen.
Ein Motivationsproblem. Und das resultiert nicht nur aus den schwachen Anmeldezahlen, sondern vor allem aus dem Sturz der Männer-Mannschaft in die Drittklassigkeit, in die Regionalliga. Erhan Baz, der Vize-Präsident des JC Korioichi, spricht von einem Dämpfer. „Die Bundesliga-Mannschaft ist unser Aushängeschild”, sagt er. „Mit dem Abstieg muss man erst einmal zurechtkommen.” Und auch mit der Tatsache, dass die Randsportart Judo in Gelsenkirchen nicht einmal mehr diesen Status für sich beanspruchen kann, müssen Reinhard Woelk und seine Vize-Präsidenten Peter Büteröwe und Erhan Baz klarkommen.
„Die Mannschaft für die neue Saison wird aber nicht das Problem”, sagt Erhan Baz. Mit viel mehr Sorge blickt er auf die Zukunft des Masters-Open-Turniers – auch deshalb, „weil man immer mehr Klinken putzen muss”, sagt er. Da gehe die Motivation verloren. „Es muss etwas Neues passieren”, sagt der 39-Jährige.
Einen Versuch, etwas zu ändern beziehungsweise zu erneuern, hatten die Koriouchi-Verantwortichen schon bei der 18. Auflage 2008 unternommen, als erstmals Frauen in zwei Gewichtsklassen um die Preisgelder kämpfen sollten. Doch das 57-Kilo-Turnier fiel mangels Masse aus, wie zuvor blieben in der Schürenkamp-Halle viele, viele Plätze leer, und auch das Niveau ließ häufig zu wünschen übrig.
Am 21. November sollte im Halbleicht- (66 kg) und Halbmittelgewicht (81 kg) gekämpft werden. „Wir haben uns die Meldungen auch noch mal angeschaut”, sagt Erhan Baz. „Aber das Turnier zu veranstalten, nur um eine Serie nicht abreißen zu lassen, macht keinen Sinn.” Und so zogen die Koriouchi-Verantwortlichen zumindest für 2009 den Schluss-Strich, obwohl die Meldefrist noch bis zum Montag gelaufen wäre. waz gelsenkirchen


+++ 12.11.2009 Holtener U 17 gut vertreten +++


Die U 17 des Judo-Teams Holten zeigte sich bei Bezirks- und Landestiteln gut in Form.
(NRZ) Bei den Vereinsmannschaftsmeisterschaften im Bezirk in der U 17 ging das Judo-Team Holten eine Kampfgemeinschaft mit dem JC 71 Düsseldorf ein. Sie siegten gegen Mülheim und Essen, gegen Mönchengladbach gelang ein 3:3. Trotz einer 3:4-Niederlage gegen Duisburg langte dies zu Platz drei und dem Ticket für die westdeutschen Meisterschaften in Leverkusen.
Dort gelang allerdings wegen Unterbesetzung nicht so viel. Der Auftakt gegen die KG Bottrop/Münster ging 2:5 verloren. In der Trostrunde wurden zwar Bochum und Tus Germania geschlagen, doch eine 3:4-Niederlage gegen Holzwickede bedeutete das Ende und Platz sieben.
Für Holten kämpften: Denny Koppers, Chris Koppers, Niklas Gansser, Tristan Auwelaers (alle -55 kg), Stephan Sommer, Jens Impelmann (beide -60), Daniel Ginzburg, Marius Scholten (beide -66), Eduard Alles (-73) und Marcel Lauer (+73).
Bei einem Judoturnier für die U 14 des Bezirks Düsseldorf platzierten sich auch einige Judoka vom Judoteam Holten und Tbd. Osterfeld auf dem Treppchen: 2. Jan Hendrik Scheuern (-46 kg, JTH), je 3. Chantal Zekath (-40, JTH), Pia Hamann (-36) , Mirco Sonnek (-40), Thomas Hänsel (-50, alle Tbd.).
Am 29. November steigen die Stadtmeisterschaften der U 11, U 14 und U 17, Jungen wie Mädchen. Die Wettkämpfe beginnen um 10 Uhr in der Halle Biefang. Es werden bis zu 200 Kinder und Jugendliche aus allen Oberhausener Judovereinen erwartet. Ausrichter ist diesmal der SC Buschhausen, der für weitere Fragen unter folgender Adresse zur Verfügung steht: Regina Szymanski (Abteilungsleiterin), 9 60 67 60, Mobil: 0173/3 55 43 23 oder E-Mail: r.szymanski@meocom-online.de. nrz oberhausen


+++ 11.11.2009 "Wir stehen bei Holle im Wort" - SUA-Judoka Christophe Lambert +++


Von Jürgen Koers
(RN) WITTEN Gleich vier Bundesliga-Judoka droht die SU Annen zu verlieren. Christophe und Maxime Lambert sowie Max Rollwage und Tristan Behrens wollen für ihren Stammverein Judo in Holle (bei Braunschweig) in der zweiten Bundesliga auf die Matte gehen. Im Gespräch mit RN-Sportredakteur Jürgen Koers erklärt Christophe Lambert seinen Gewissenskonflikt.
Ist die Entscheidung, Annen zu verlassen, gefallen?
Lambert: Nein. Wir würden uns das ganz gerne noch offen halten. Wir haben Holle unser Versprechen gegeben, dort zu kämpfen, wenn sie in der zweiten Bundesliga sind. Ob das nach dem Aufstieg auch tatsächlich klappt, ist noch offen, weil die Finanzierung unsicher ist. Klappt es, stehen wir im Wort. Das schulden wir denen.
Warum?
Lambert: Holle ist unser Heimatverein, wir sind da aufgewachsen. Mein Vater hat den Verein mit aufgebaut, Trainer Bernd Lühmann ist Papas Freund und war mein erster Trainer überhaupt. Judo in Holle ist unser Dorfverein, der jetzt nach oben kommt.
Die SUA ist naturgemäß nicht glücklich darüber.
Lambert: Wir wollen ja auch gar nicht weg. Ich habe ja auch die anderen Holler für Annen begeistert. Gerade weil es hier stimmt mit allem, weil es so viel Spaß gemacht hat. Aber gerade die Annener, bei denen so viele Leute mit Herzblut mitarbeiten, werden verstehen, dass Holle für mich etwas Besonderes ist.
SUA-Geschäftsführer Matthias Kiehm wird mit einer Entscheidung nicht bis zum Meldeschluss im März warten können.
Lambert: Das verstehe ich. Andererseits haben wir Judoka bei der SUA so eine gute und enge Beziehung, dass sich auch bei einer Trennung daran nichts ändern würde.
Was Benni Behrla zu dem möglichen Wechsel sagt und ob die zweite Liga ein Problem für Christophe Lambert als Nationalkader-Athlet wäre, lesen Sie im ausführlichen Interview in der Donnerstagsausgabe (12. November) der Wittener Ruhr Nachrichten.

 


+++ 11.11.2009 Versöhnlicher Saisonabschluss für die Judo Giants Ibbenbüren +++


Die JGI-Reserve belegt den 3. Platz in der Bezirksliga.

VON STEFAN DAVITER
(WN) Ibbüren. Einen versöhnlichen Abschluss einer alles in allem nicht zufriedenstellenden Landesliga-Saison feierten die Judokas der Giants Ibbenbüren gegen den JC Greven.
Mit dem 7:0-Sieg zum Abschluss belegt die Mannschaft von Trainer Berthold Alkemeyer zum Saisonende den 3. Tabellenplatz. Ziel war die Meisterschaft, die die Giants im kommenden Jahr erneut anstreben.
Im letzten Sauisonkampf in Greven fehlten Berthold Alkemeyer erneut vier Stammkräfte, unter ihnen Aleksej Friesen und Pascal Stalljohann. Trotzdem: „Es war eine eindeutige Angelegenheit“, sagt Berthold Alkemeyer. Das punktlose Team aus Greven wurde im Eiltempo besiegt.
Zunächst allerdings mussten Oliver Birkholz in der Klasse bis 90 Kilogramm und Matthias Walgers in der Klasse bis 81 Kilogramm über die volle Zeit gehen, um ihre Gegner Jens Joquemotte und Simon im Schlaa zu bezwingen. Danach allerdings ging es im Eiltempo weiter: Sergej Krämer gewann in der Klasse bis 66 Kilogramm in 47 Sekunden gegen Michael Ceballa. „Als Neuling hat Krämer schon seinen dritten Kampf in der Landesliga gewonnen. Das ist eine phantastische Entwicklung“, setzt Berthold Alkemeyer auch in der kommenden Saison auf Krämer.
Matthijs Stroobach benötigte anschließend drei Minuten, um in der Klasse bis 60 Kilogramm gegen Aaron Reer zu gewinnen, Dennis Buschermöhle war in der Klasse über 100 Kilogramm nach gut einer Minute Sieger gegen Thomas Gröger. Schnellster Giant war Cristopher Grove, der in der Klasse bis 100 Kilogramm nur 22 Sekunden benötigte, um Meik Michel-Wichtrup zu bezwingen. Grove ist damit der einzige Ibbenbürener, der in der jetzt beendeten Saison alle seine Kämpfe gewann. Ewald Hell beschloss den letzten Saisonkampftag in der Klasse bis 73 Kilogramm mit einem ebenfalls vorzeitigen Sieg gegen Julien Büscher.
Die Judo-Giants Ibbenbüren schlugen Greven zum Saisonabschluss 7:0.
Die 2. Mannschaft der Giants feierte in der Bezirksliga einen 5:2-Sieg gegen die Hertener Panther und verlor 2:5 gegen den TV Mesum. Gegen Herten punkteten Jan Blankemeyer (bis 81 Kilogramm), Karsten Wellermann (bis 73 Kilogramm), Dennis Buschermöhle (über 100 Kilogramm), Hannes Weiner (bis 90 Kilogramm) und Lars Fahrensbach (bis 100 Kilogramm). Die Punkte gegen Mesum holten der U17-Kämpfer Max de Hesselle (bis 66 Kilogramm) und Dennis Buschermöhle (über 100 Kilogramm). Mit 4:4 Punkten sind die Giants zurzeit Tabellendritter hinter Stella Bevergern und Kolping Bocholt.


+++ 10.11.2009 PSV II. weiterhin Spitze +++


Am 4. Kampftag der Judolandesliga konnte die 2. Männermannschaft der Polizei-Sportvereinigung ihren Siegeszug als Aufsteiger  fortsetzen und bleibt punktgleich mit dem Tabellenführer TUS Iserlohn an der Spitze .

Zum Auftakt trafen die Gastmannschaften von SC Huckarde , dem Tabellenletzten, und dem 1. JJJC Dortmund, vor dem Kampftag punktgleich mit den Bochumern in der Spitzengruppe. Ohne Probleme gewann der 1. JJJC Dortmund mit 6 zu 0 gegen Huckarde das Dortmunder Stadtderby.
Nun mußte die Polizei-Sportvereinigung Bochum im Kampf gegen den SC Huckarde nachlegen.
Im Eiltempo erledigten die Bochumer ihre Aufgabe und gewannen nach vorzeitigen Siegen vom Geburtstagskind Frederik Schultejohann (-81 kg), Jan-Pillip Bobeth (-60 kg), Dastin Bittinger (-90 kg),  Matthias Engel (-73 kg), André Planz (-100 kg), Christian Bentke (+100 kg) und Piet Föhring (-66 kg) mit 7 zu 0 gegen Huckarde.
Vor dem Kampftag lagen die vier Mannschaften von TUS Iserlohn, DSC Wanne-Eickel, 1. JJJC Dortmund und PSV Bochum II. mit jeweils 12 zu 2 Punkten an der Spitze. Da der DSC Wanne-Eickel überraschend in Soest verlor, konnten die Bochumer mit einem Sieg gegen den 1. JJJC Dortmund einen weiteren Gegner auf Distanz halten.
Nach der Auftaktniederlage von Frederik Schultejohann, glichen die Bochumer durch einen wunderbaren Hüftwurf von Jan-Phillip Bobeth aus. Das Wechselspiel ging weiter. Thomas Gedig hatte bis 90 kg gegen  David Rübbe das Nachsehen und Kevin Bittinger glich mit einer Energieleistung gegen Michael Dieckerhof auf. Kurz vor Schluß konnte Kevin Bittinger bis 73 kg  nach mehreren Wertungen Dieckerhof in den Haltegriff nehmen und den Ausgleich sichern.
Erstmalig brachte André Planz die Bochumer in Führung. Nach 1 Minute und 47 Sekunden warf er den Dortmunder Roland Möllering mit einem Schulterwurf auf die Matte. Trotz Yuko-Führung (mittlere Wertung) wurde Schwergewichtler Christian Bentke noch von Ralf Witzkowski voll auf den Rücken geworfen (3 zu 3) .
Nun lag es im letzten Kampf bis 66 kg an Eyke Ehrenberg den Bochumer Sieg zu sichern.
Er setzte gleich zu Beginn den Dortmunder Anton Michaelow immer wieder unter Druck, sodass dieser wegen Inaktivität eine Strafe nach der anderen erhielt. Nach vier Strafen gegen Michaelow war der Kampf beendet und Eyke Ehrenberg wurde als Sieger erklärt. Sieg für Eyke Ehrenberg und Sieg für die Polizei-Sportvereinigung Bochum II mit 4 zu 3.

Nun hat der Aufsteiger PSV Bochum II. wie TuS Iserlohn 16 zu 2 Punkte und liegt auf einem Qualifikationsplatz für die Oberligaaufstiegsrunde.
Da sich bereits  die 1. Mannschaft der PSV Bochum in der Oberliga befindet, kann die 2. Mannschaft nicht aufsteigen. Trotzdem wollen die Bochumer am letzten Kampftag in Attendorn gegen den JV Siegerland II. und Bushido Finnentrop zumindest die Vizemeisterschaft sichern.
Der TuS Iserlohn ist aufgrund der Unterbewertung von den Bochumern nicht einzuholen und es ist nicht damit zu rechnen, dass die Iserlohner am letzten Kampftag noch einen Punkt abgeben.

Die Mannschaft von Judoka Wattenscheid hat nach einem 5 zu 2 Sieg gegen Bushido Finnentrop und einer gleichzeitigen Niederlage gegen Börde Union (1 zu 6) mit 7 zu 11 Punkten einen großen Schritt zum Klassenerhalt gemacht. psv bochum


+++ 10.11.2009 1. JC bastelt an einem stärkeren Unterbau +++


(RP) Mit einer eindrucksvollen Vorstellung unterstrich die Zweite Mannschaft des 1. JC Mönchengladbach am letzten Landesligakampftag in Essen l ihr Ziel, am 28. November in Mülheim in die Oberliga aufzusteigen. Mit 5:2 verwies sie den bisherigen Tabellenzweiten JT Holten ins Mittelfeld der Tabelle. Gegen die JKG Essen II sicherte sie sich dann mit einem 7:0 souverän die Meisterschaft.

Welchen Stellenwert die für den 1. JC bedeutet, zeigte das Erscheinen von "Chef"-Trainer Stefan Küppers in Essen; Co-Trainer Ralf Schneckenberg hatte sich sogar noch einmal als Kämpfer zur Verfügung gestellt. Ziel ist, die Zeite Mannschaft näher an die Erste heranzuführen und 2010 noch eine Dritte Mannschaft zu melden. Viel Lob gab es für Betreuer Valentin Weihrauch. Er hat im Lauf der Saison die Mannschaft zu einem Spitzen-Team geformt.

Ralf Schneckenberg (-60 kg) zeigte, dass seine Techniken für die Landesliga immer noch reichen. Lutz Pauli (-81 kg) erhöhte auf 2:0. Hakan Dogan (-100 kg) und Jannik Zander -60 kg gaben ihre Punkte ab. Bei diesen zwei Minus-Zählern blieb es aber auch. Dirk Konwissorz (-73 kg), Patrick Weber (-90 kg) und Ruben Kallfass (+100 kg) machten daraus noch ein klares 5:2. Beim 7:0 gegen Essen kamen Sebastian Franzen für Hakan Dogan und Dirk Konwissorz für Jan Wilk. rp online


+++ 09.11.2009 Stella Bevergern holt den Meistertitel und erreicht die Oberliga-Aufstiegsrunde +++


(WN) Bevergern. Am letzten Kampftag der Judo-Landesliga trafen die drei Erstplatzierten Teams aufeinander. Tabellenführer Adler Bottrop hatte Stella Bevergern (2.) und Kolping Bocholt (3.) zu Gast. Dieser Kampftag hatte es in sich, denn alle drei Mannschaften hatten noch die Chance auf Rang eins und somit die Oberliga-Aufstiegsrunde

Stella-Trainer Klaus Büchter musste Remko Colly wegen einer Leistenzerrung ersetzen, Carlo Weßeling war geschwächt durch eine Erkältung. Im ersten Kampf gegen Bocholt zeigten die Stella-Kämpfer eine sehr gute Leistung. Da die Mannschaft ohne Schwergewichtler auskommen muss, startete Weßeling in der Klasse über 100 kg. Sein Gegner Grafen, ein erfahrener Kämpfer, setzte sich aber durch. In der Klasse bis 73 kg erzielte Peter Schubbert gegen einen der stärksten Kämpfer in dieser Klasse mit einem Unentschieden ein hervorragendes Ergebnis. Dann ging es Schlag auf Schlag: Philipp Meer (bis 60 kg) gegen Soppe, Lars Schüttken (bis 100 kg) gegen Üffing, Michael Heuschkel (bis 90 kg) gegen Bething, Jens Nöring (bis 81 kg) gegen Keiten-Schmitz und Kevin Gierschmann bis (66 kg) gegen Grüther gewannen unerwartet und sicher alle Kämpfe - am Ende hieß es 5:1, die erste Hürde war genommen.

Dann ging es gegen Adler Bottrop - nur der Sieger hat die Möglichkeit, am Aufstiegsturnier teilzunehmen. Lars Schüttken startete über 100 kg und gewann seinen Kampf gegen Radeck sicher und vorzeitig. Michael Heuschkel (bis 73 kg) zeigte gegen einen der Bottroper Leistungsträger, Griesdorn, einen beherzten Kampf, der aber dennoch verloren ging. Philipp Meer (bis 60 kg) brachte mit einem Sieg über Götz die Bevergerner Mannschaft 2:1 in Führung. Nur Sekunden konnte der geschwächte Carlo Weßeling bis 100 kg dem starken Björn Hangebrauck Paroli bieten. Fabian Heeke kämpfte aus taktischen Gründen in der Klasse bis 90 kg gegen Hangebrauck, allerdings ging die Taktik nicht auf. Unter dem Jubel der Bottroper Zuschauer ging der Tabellenführer 3:2 in Führung. Stella hatte aber mit Jens Nöring und Kevin Gierschmann noch zwei „Eisen im Feuer“. Oldie Nöring donnerte den starken Limberg mit seiner Spezialtechnik auf die Matte und glich aus. Eine große Aufgabe für den jungen Kevin Gierschmann (bis 66 kg), gegen Berg den entscheidenden vierten Siegpunkt zu erkämpfen. Gierschmann zeigte keine Nerven, ließ seinem Gegner keine Chance und sicherte dem Bevergerner Team den Sieg und die Meisterschaft der Landesliga - schon zum zweiten Mal in Folge.

Fazit von Trainer Klaus Büchter: „Glück hat nur der Tüchtige, und davon hatten wir in dieser Saison jede Menge. Ab sofort beginnen die Vorbereitungen für das Aufstiegsturnier am 28. November. Dabei hoffe ich, dass uns das Glück treu bleibt und wir im zweiten Anlauf den Aufstieg in die Oberliga schaffen können.“ westfälische nachrichten bevergern


+++ 09.11.2009 SUA-U17 Kämpfer lösen 2 Tickets zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft +++


Am vergangenen Wochenende trafen sich die besten Vereinsmannschaften aus Nordrhein-Westfalen, um beim Titelverteidiger Leverkusen die Startplätze für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in München auszukämpfen. Traditionell war es wieder einmal eine sehr lange Veranstaltung mit nervenaufreibenden Kämpfen.

Bevor am Sonntag Morgen die Kämpfe beginnen konnten, mussten die Trainer Karsten Flormann, Kai Kirbschus und Ringo Wittig bereits schwierige Tage überstehen. Fast täglich flogen sowohl bei den Mädchen- als auch bei den Jungen krankheitsbedingte Absagen ins Haus. An dieser Stelle allen SUA-Athleten „Gute Besserung!“

Schließlich liefen am Sonntag folgende Kämpfer der SUA auf:
Max Baczak, Max Westerkamp (beide TSV Hertha Walheim / Fremdstarter), Felix Fiebig, Nicki Graczyk (Kodokan Olsberg / Fremdstarter), Marcel Schmeichel, Christopher Köllner, Philipp Krachtus, Michel Schmitt, Julian Koch und Max Kischel

Hochkonzentriert gingen die SUA-Jungs auf die Matte und siegten souverän gegen PSV Köln (6:0), Germania Hackenbroich (6:0) und PSV Duisburg (6:1). Im Halbfinale stand mit dem 1. JC Mönchengladbach ein bekannter starker Gegner der SUA-Mannschaft gegenüber. Die jungen SUA-Athleten ließen sich aber auch dieses Mal das Ruder nicht aus der Hand nehmen und lösten das Ticket zur Deutschen Meisterschaft mit einem ungefährdeten 6 zu 1 Sieg.
Mit dem TSV Bayer Leverkusen stand der Sport-Union Witten-Annen der Finalgegner aus dem letzten Jahr gegenüber. Alle waren sich vor der Begegnung einig, dass die Revanche dieses Jahr fällig wäre. Mit einem unbändigen Siegeswillen gingen die SUA-Sportler auf die Matte und jubelten nach hochkarätigen und eindrucksvollen Einzelbegegnungen (3:2 Sieg) über den verdienten Titel des
WESTDEUTSCHEN –VEREINSMANNSCHAFTSMEISTERS.

Einen etwas anderen Tag erlebten die U17 -Damen. Aufgrund einer unglücklichen Wettkampfauslosung stand den SUA-Athletinnen direkt der haushohe Favorit TSV Bayer Leverkusen gegenüber. Dieses Duell, welches viele Judoexperten als das diesjährige Finale voraussahen, verlief dann auch entsprechend spannend. Nach sieben anerkennenswerten Kämpfen, in denen Vizeeuropameisterinnen, EYOF-Siegerinnen, Deutsche Meisterinnen, usw. aufeinander trafen, stand es am Ende 4 zu 2 für den Favoriten Leverkusen. Somit mussten die SUA-Damen in die Trostrunde. Hier besiegten sie spielend den Jülicher JC (7:0) und den JG Münster (5:2).
Als Sieger der Trostrunde wurden die SUA-Amazonen in das Halbfinale gegen den 1. JC Mönchengladbach gesetzt. Nach einem ungewöhnlichen Kampfverlauf, der den Trainern einige graue Haare wachsen ließ, stand am Ende ein knapper 4 zu 2 Sieg für die Sport-Union Annen auf dem Papier.
An dieser Stelle ein dickes Lob an Sarah Kasper, Mandy Taubert, Sibel Turhan (JC Dortmund-West / Fremdstarterin), Carina Thom, Alexandra Zwirner, Ayse Sahin, Lisa Martin, Lea Püschel (JC Schloß Neuhaus / Fremdstarterin), Sabrina Schmeichel, Szaundra Diedrich (TV Brilon / Fremdstarterin) und Jessica Zaib für eine eindrucksvolle Mannschaftsleistung.

Mit diesem Sieg erkämpften sich die Mädchen nicht nur die diesjährige Finalteilnahme, sondern auch das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften in München.
Im Finale stand, wie zu erwarten und von vielen vorausgesagt, nochmals der TSV Bayer Leverkusen gegenüber. Um ca. 18.45 Uhr war ein langer Wettkampftag für alle Beteiligten vorbei. Die Freude über die Qualifikation zur Deutschen-Meisterschaft und dem GEWINN des Westdeutschen Vizetitels überwog am Ende, so dass die deutliche 5 zu 0 Niederlage gegen Leverkusen schnell vergessen wurde.

Damit gehört die Sport-Union Annen bereits jetzt zum wiederholten Male zu den besten Vereinsmannschaften in Deutschland.
Besonders die kämpferische Leistung der Jungen (man gab insgesamt nur einen Einzelkampf ab) und der Zusammenhalt der Mädchen lassen für die Deutschen Meisterschaften in München einiges erwarten. su witten-annen


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+++ 09.11.2009 Sieg und Niederlage zum Saisonende für Herten +++

Von Felix zur Nieden
(WAZ) Herten. Während in manchen Sportarten die Spielzeiten gerade erst in den richtigen Fluss gekommen sind, ist die Saison für die Landesliga-Judoka des Judo-Sport-Team Herten schon wieder vorbei.

Allen Verletzungssorgen und beruflichen Verpflichtungen der Akteure zum Trotz, haben die Hertener Judo-Kämpfer die Klasse gehalten und dürfen auch in der kommenden Saison in der Landesliga auf die Matten gehen. Zum Abschluss gab es am Samstag den letzten Kampftag in heimischer Halle gegen die Teams aus Münster und Ladbergen.

Gegen die starken Kämpfer der JG Ladbergen, die zuvor schon die JG Münster II mit 7:0 von den Matten gefegt hatten, gab es für die Hausherren in der Sporthalle der Goetheschule nichts zu bestellen. 2:5 unterlagen die Hertener am Ende. Lediglich Alexander Graf in der Klasse bis 100 Kilogramm und Thomas Holtmeyer in der Klasse über 100 Kilogramm konnten ihre Kämpfe für sich entscheiden. Besser lief es dann im Aufeinandertreffen mit den Judoka aus Münster.

Nachdem drei Punkte kampflos an die Hausherren gingen, siegten auch noch Dennis Hassler in der Klasse bis 81 Kilogramm), Alexander Graf und Phillip Martzok (in der Klasse bis 73 Kilogramm). In der Abschlusstabelle der Landesliga stehen die Hertener Judoka damit auf dem sechsten Rang. „Es war für uns eine sehr durchwachsene Saison, da wir vom Verletzungspech verfolgt waren”, sagte Trainer Egon Bergmann, der vor der Saison mit seinen Judoka eigentlich den Aufstieg anvisiert hatte, nachdem die beiden vorherigen Saisons mit Platz zwei und drei gut gelaufen waren. „Aber wir haben viele Kämpfer zum Einsatz gebracht und die haben sich bewährt. Wir wissen jetzt, dass wir uns auf unseren Nachwuchs verlassen können und das gibt uns Hoffnung für die neuen Aufgaben. Die Liga war in dieser Saison auch sehr stark, so dass man sich keine Patzer erlauben durfte. Leider hatten wir keinen Kämpfer für die Klasse bis 60 Kilogramm, so dass wir da immer einen Punkt abgeben mussten. Das ist natürlich vor allem für knappe Kämpfe ein Nachteil.”

In der Bezirksliga startet dagegen die zweite Mannschaft des Judo-Sport-Team Herten erst in die Saison. Beim Kampftag in Stadtlohn erwischten die Hertener einen guten Tag und siegten gegen den TV Borghorst mit 5:2, ehe sie den JC Banzai mit 4:3 knapp bezwingen konnten. Damit stehen die Hertener hinter dem VfL Hüls auf dem zweiten Rang und haben noch alle Chancen auf eine erfolgreiche Saison. waz vest


+++ 08.11.2009 Attendorn verlässt Abstiegsplätze +++


(WP) Attendorn. Motiviert fuhr die Judo-Kampfgemeinschaft Attendorn in der Landesliga am ersten Kampftag nach Iserlohn.

Doch dort musste sie sich trotz allen Einsatzes gegen die besser besetzten und durch Neueinkäufe verstärkten Teams aus Dortmund; Rauxel und Iserlohn geschlagen geben und ohne Punkte nach Hause fahren.

Doch beim 2. Kampftag lief es besser und die ersten Punkte konnten eingefahren werden. Der erste Zähler sprang in der Begegnung gegen den STV Soest heraus.

Im ersten Kampf rang Manuel Cordes seinem Gegenüber ein Unentschieden ab. Thilo Kuhl erhöhte dann durch eine schöne Fußtechnik auf 1:0. Danach mussten sich trotz beherzten Einsatzes die beiden Leichtgewichte Alexander Klaus und Jörg Götzen ihren Gegnern geschlagen geben. Auch Hubertus Siepe (100 Kilogramm) steckte eine Niederlage ein.
Überzeugendes 6:1 gegen Huckarde-Rahm

Nun galt es für die Attendorner, ein 1:3 aufzuholen. Trotz des großen Drucks gelang Daniel Kotzik ein Sieg durch Haltegriff. Jetzt musste noch Michael Albus (90 kg) auf die Matte. Er machte seine Sache hervorragend, kontrollierte seinen Gegner und holte die nötigen Punkte durch Fußtechniken und brachte den Sieg nach Hause.

Gegen Gastgeber SV Huckarde-Rahm sollte es noch besser laufen. Die Verletzungs geschwächten Gastgeber konnten den Attendorner Judokas nicht viel entgegen setzen. Cordes brachte den ersten Punkt ein. Danach erhöhte Simon Peiffer durch einen gut geführten Kampf auf 2:0. Auch Klaus und Götzen kamen zu sicheren Punkten und bauten die Führung auf 4:0 aus. Lediglich Kuhl, diesmal in der Klasse -100 Kilogramm auf der Matte, musste sich seinem schweren Gegner geschlagen geben. Dirk Heller (+100 kg) und Albus (-90 kg) fuhren die letzten Punkte ein.

Dieses 6:1 war seit langem wieder ein äußerst überzeugender Sieg. Alle Athleten stellten ihr Können unter Beweis. Durch diese drei Punkte kletterte die KG vom letzen auf den 9. Platz und damit weg von den Abstiegsplätzen. Jetzt gilt es am nächsten Kampftag in Kamen, diese Position zu sichern. westfalenpost


+++ 06.11.2009 Jaquemotte machts möglich +++


(WN) Greven - Zur Qualifikationsmeisterschaft der männlichen U17 bildeten der Judo-Club Greven und der TV Jahn Rheine eine Kampfgemeinschaft, um den Sprung zur westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft zu erkämpfen.

Alle Kämpfer starteten hochmotiviert in die erste Begegnung gegen die Judo Giants aus Ibbenbüren. Den ersten Kampf bis 46 Kilogramm gewann Philipp Stockel für die Kampfgemeinschaft, danach konnten die Giants ausgleichen. Den dritten Kampf gewann Maik Dik für Greven /Rheine und auch Aaron aus Greven gewann seine Begegnung. Im Anschluss konnten die Giants den fünften und sechsten Kampf gewinnen. Somit stand es vor dem letzten Kampf 3:3-unentschieden. Die Entscheidung musste nun in der Gewichtsklasse +73 Kilogramm fallen, in der Jens Jaquemotte aus Greven auf der Matte stand. Jens gewann nach einem packenden Kampf vorzeitig mit Ippon (voller Punkt) mit einem Hüftfeger und entschied diesen Mannschaftskampf für die Kampfgemeinschaft Greven / Rheine. Zum Ende der Meisterschaft reichte es für die Mixed- Mannschaft zur Qualifikation zur Westdeutschen, die am kommenden Wochenende in Leverkusen stattfindet. Meryem Islek aus dem Judo Club Greven kämpfte auf diesem Turnier für Stella Bevergern und erreichte ebenfalls mit der Damenmannschaft einem dritten Platz und somit die Qualifikation zur Westdeutschen. westfälische nachrichten


+++ 04.11.2009 DSC hat drei Eisen im Feuer +++


Von Uwe Ross
(WAZ) Im Kampf um den Aufstieg wollen die Frauen und Männer aus Wanne-Eickel weitere Punkte einfahren.
Am kommenden Wochenende stehen gleich drei Judo-Kampftage mit Beteiligung des DSC auf dem Programm; zweimal genießen die Wanne-Eickeler dabei Heimrecht in der Sporthalle an der Königstraße.


Dort dürfte es am Samstag richtig spannend werden, wenn die zweite Frauenmannschaft des DSC ab 11 Uhr ihre Nachbarn von Judoka Rauxel und PSV Bochum zum vierten Kampftag der Landesliga erwartet. Für die Wanne-Eickelerinnen geht es darum, ihren zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Der würde am Ende zum direkten Aufstieg in die Oberliga reichen. Aber auch beide Gästeteams sind Kandidaten für den Sprung in die höhere Liga. Judoka Rauxel steht im Augenblick mit 14:0 Punkten an der Tabellenspitze, mit zwei Zählern Abstand folgt der DSC. Und als Tabellenfünfter mit derzeit vier Minuspunkten sind auch die Bochumerinnen noch ein ernst zu nehmender Konkurrent im Kampf um den Aufstieg.


Ebenfalls am Samstag und auch mit dem Ziel, den für die Aufstiegsrunde zur Oberliga wichtigen zweiten Platz zu verteidigen, gehen die Landesligamänner beim STV Soest auf die Matten. Dabei darf der DSC sich durchaus gute Chancen auf vier Punkte ausrechnen, denn sowohl die Gastgeber (8.) als auch Judoka Rauxel (10.) als zweiter Gegner rangieren in der Tabelle deutlich hinter den heimischen Kämpfern.


Als Spitzenreiter der Bezirksliga Männer erwartet schließlich der DSC II am Sonntag um 10.30 Uhr an der Königstraße den Tabellenneunten TuS Lendringsen, gegen den ein Sieg fest eingeplant ist. waz herne


+++ 03.11.2009 Katrin Reißberg: „Ich will mehr“ +++


VON MADELEINE ESSING
(WN) Münster - Wenn man die Judokämpferin Katrin Reißberg nach ihren Erfolgen fragt, muss man schon etwas Zeit mitbringen. Sie trägt den Titel „Deutsche Vizemeisterin“ seit Mitte Oktober. Im Vorjahr belegte sie schon einmal eine Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft, da war es der dritte Platz. Einen weiteren Erfolg kann Katrin mit ihrem Landesstützpunkt aus Bottrop feiern: Sie sind in die zweite Bundesliga aufgestiegen. Vor Kurzem hat sie dann auch noch ihren ersten Dan abgelegt (Schwarzgurt). Schon seit einem halben Jahr ist Katrin Mitglied im D/C Bundeskader. Dadurch kämpft die Münsteranerin nicht nur auf nationaler Ebene. Auch international ist sie aktiv.


Ihr aktueller Titel fordert viel von ihr. Schon zuvor trainierte die 19-Jährige sieben bis zehn Mal pro Woche. Aber ihre Titeljagd ist noch nicht vorbei. „Der Titel gibt mir einen großen Ansporn weiterzumachen. Ich will mehr“, erzählt die junge Frau euphorisch. Nicht nur der Sport auf der Matte gehört zu den Einheiten, die sie Tag für Tag trainiert. Auch die allgemeine Fitness muss stimmen. Die ehrgeizige Judoka geht regelmäßig Joggen und baut ihre Muskeln zudem in einem Fitnessstudio auf. Diesen harten Trainingsplan erstellte ihr Trainer Oliver Berkemeier speziell für sie, denn Kraft, Kondition, Technik und das Durchsetzungsvermögen sind das A und O beim Judo. Mit ihrem Trainer hat Katrin eine starke Unterstützung gefunden. Aber auch ihre Mutter darf nicht fehlen. Beide sind immer bei ihren Turnieren. Familie und Freunde sind für die Schülerin sehr wichtig. Auch ihre fünf Geschwister sind sportlich sehr aktiv. „Durch meine Schwester bin ich zum Judo gekommen. Sie hat damit angefangen, und das wollte ich auch. Schon mit sieben Jahren bin ich eingestiegen. Meine Brüder haben dann auch nachgezogen“, berichtet Katrin. Ihre Freunde finden den Sport super und gucken auch gerne bei ihren Meisterschaften zu. Dass sie wenig Zeit für andere Hobbys hat akzeptieren alle.


Da Katrin die ein oder andere Fahrt zum Training selber finanzieren muss, hat sie einen kleinen Nebenjob: Zeitungen austragen. Doch auch mit ihrem Sport verdient sie kleines Geld. Sie gibt zwei Mal pro Woche Kinder-Training. „Vom Judo alleine werde ich nie leben können. Trotzdem ist es mehr als nur ein Hobby für mich!“ Die weite Strecke bis nach Bottrop und das mehrmals in der Woche stört sie nicht. Durch die Mitgliedschaft im Stützpunkt hat sie eine Vielzahl von neuen Freunden gefunden. Alles unter einen Hut zu bekommen ist manchmal kompliziert. Denn auch die Schule darf nicht vernachlässigt werden, zumal Katrin mitten in ihrem Fachabitur steckt. Mit ihrem Sport kürzerzutreten oder gar ganz aufzuhören, war nie ein Thema. Eine längere Pause musste sie jedoch einlegen, die aber verletzungsbedingt war.
Nun ist Katrin wieder fit und gerade jetzt, wo sie so gut in Form ist, hat sie große Pläne. Sie bereitet sich auf die Deutsche Meisterschaft in Bayreuth vor. Langfristig ist ihr großes Ziel die Teilnahme an einer Europa- oder sogar Weltmeisterschaft. westfälische nachrichten münster


+++ 03.11.2009 Erfolg für Siegener Nachwuchs-Hoffnung +++


Sabrina Stettner Siebte in Mannheim
(WR) Den Kampf um Platz drei knapp verpasst, aber als Siebte einen Eintrag in die Siegerlisten des NRW-Judoverbandes erreicht – das ist die Bilanz von Sabrina Stettner beim Internationalen Sichtungsturnier des Deutschen Judobundes (DJB) in Mannheim.
Das „Wolfgang-Welz-Gedächtnisturnier” zählt zu den wichtigsten Judo-Nachwuchsvergleichen in Deutschland. Auf den Matten stand sich die Altersklasse U19 gegenüber. Mit dabei Sabrina Stettner von der Judo-Vereinigung Siegerland. In ihrer Gewichtsklasse -57 kg starteten 21 Judoka.
In der ersten Runde noch ein Freilos, ging es für Sabrina Stettner im zweiten Kampf gegen Meike Wegner aus Baden-Württemberg. Mit einer Yuko-Wertung brachte sie das Duell erfolgreich über die Zeit. Anschließend hieß die Gegnerin Lotte Smits aus den Niederlanden. Ein spannender Kampf wurde eine Sekunde vor Schluss durch die Niederländerin erfolgreich durch Ippon abgeschlossen.
Für die JVS-Kämpferin ging es in die ungeliebte Trostrunde, in der jede Niederlage sofort das Aus bedeutet. Die erste Gegnerin war Nadja Bazynski aus dem NRW-Landeskader. Sabrina verlangte ihrer Gegnerin alles ab und setzte zwanzig Sekunden vor Schluss eine große Innensichel an, die den Sieg brachte. Nun ging es um den Einzug in den Kampf um Platz drei. Gegen Jessica Burkert, ebenfalls aus dem NRW-Landeskader, unterlag die Siegenerin kurz vor Schluss durch einen Körperwurf. westfälische rundschau siegen


+++ 02.11.2009 Vize-Meisterschaft für PSV - Jugend +++


Die Judo-Jugend der Polizei-Sportvereinigung Bochum qualifizierte sich bei den Bezirksmeisterschaften  als Vize-Meister für die Westdeutschen Meisterschaften in Leverkusen. Nur die Bundesligajugend der SU Witten-Annen war an diesem Wettkampftag eine Nummer zu groß für die Bochumer . Julius Gudera und Marcel Luque-Biernatowski brachten die PSV gegen die Wittener zwar mit zwei Siegen in Führung, danach gewann die mit Kaderathleten besetzte Wittener Mannschaft den Rest der Kämpfe zum 2 zu 5. Alle anderen Mannschaften konnte jedoch das U 17 Team der Polizei-Sportvereinigung Bochum klar besiegen.


Die Kampfgemeinschaft CJ/BSV Dortmund (3. Platz) wurde ebenso wie JC Holzwickede (4. Platz) mit  jeweils 5 zu 2 besiegt. Ebenfalls chancenlos war die Kampfgemeinschaft von 1.JJJC Lünen und 1. JJJC Dortmund gegen das stark auftrumpfende Bochumer Team . Diese Begegnung ging klar mit 5 zu 1 nach Bochum.

Zu dem erfolgreichen Team gehörten: Marcel Luque-Biernatowski, Michael Graw, Milan Erdmann, Philipp Schlag, Jan-Philipp Bobeth, Timo Sikorski, Sven Malewany, Kevin Kirschke und Julius Gudera Am kommenden Wochenende messen sich die Bochumer in Leverkusen mit Mannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen. psv bochum

 

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